Mit einigen neuen Gesichtern startet die Herrenmannschaft der TG Selm in die schon bald beginnende Sommersaison. Aus vielen Nachbarvereinen schlossen sich Spieler unterschiedlichen Alters der Tennisgemeinschaft an, dabei einige vielversprechende Nachwuchstalente, aber auch erfahrene Spieler wie Spitzenspieler Frank Reinsch, der nun permanent für die Selmer aufschlägt.

Insgesamt können neben den etablierten Spielern, welche dem Verein fast alle erhalten bleiben, so viele Neuzugänge verzeichnet werden, dass die TG in der kommenden Sommersaison mit drei Mannschaften im Herrenbereich antritt. Hierbei spielt die erste Mannschaft als 6er-Team in der Bezirksklasse, die zweite in der 1. Kreisklasse und die dritte Mannschaft startet in der 2. Kreisklasse.

Ein Teil der Herrenmannschaft beim Abschlusstraining der Wintersaison. Auf dem Bild fehlen sowohl etliche Neuzugänge als 		auch langjährige Spieler der Tennisgemeinschaft.
Ein Teil der Herrenmannschaft beim Abschlusstraining der Wintersaison. Auf dem Bild fehlen sowohl etliche Neuzugänge als auch langjährige Spieler der Tennisgemeinschaft.

„Die Qualität ist in allen drei Mannschaften sehr hoch“, sagt Mannschaftsführer Radke, der einen großen Anteil trägt an der Renaissance in der Herrenkonkurrenz. Dass die TG Selm zuletzt mit drei Herrenmannschaften antrat liegt nämlich schon eine ganze Weile zurück, zwischenzeitlich musste sogar darum gekämpft werden überhaupt eine Mannschaft stellen zu können.

Radke weiß um die Favoritenrolle  der ersten Mannschaft, von der er selbst ein Teil ist, aber spricht auch den anderen beiden Teams gute Chancen zu im Rennen um die vorderen Plätze: „Unser Ziel ist es am Ende der Saison zusammen drei Aufstiege feiern zu können. Mit der ersten Mannschaft ist ein Aufstieg Pflicht!“

Neben dem Platz besteht die Herrenmannschaft aber weiterhin als Einheit, spaltet sich nicht in drei Gruppen auf, sondern unternimmt Dinge zusammen und trainiert sogar mit allen Spielern wöchentlich. Dies ist nicht nur Radke, sondern auch den anderen beiden Mannschaftsführern Frank Nitsche und Michael Schäfer wichtig, die keine ‚Klassengesellschaft‘ erschaffen wollen trotz unterschiedlicher Spielstärken.

Außerdem ist die Mannschaft weiterhin offen für interessierte Spieler mit Tenniserfahrung unabhängig der Spielstärke, damit dieser Aufwärtstrend auch in Zukunft bestehen bleibt.